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Toxische Metalle: Schwermetalle und Aluminium!!

Im heutigen Artikel dreht sich alles um die toxischen Metalle. Darunter fassen wir die Schwermetalle, hier allen voran Quecksilber, Cadmium, Blei und Gadolinum sowie das Leichtmetall Aluminium. Diese giftigen Substanzen sind in unserer Umwelt weit verbreitet und können zahlreiche gesundheitliche Probleme verursachen bzw. als Faktor bei deren Entstehung beteiligt sein.

Wir klären darüber auf, wie diese in unseren Körper kommen, welche gesundheitlichen Konsequenzen sich als Folge einer Belastung entwickeln können und das Wichtigste: wie diagnostiziert man eine Belastung und wie kann ich Metalle ausleiten?

Zusätzliche Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf folgender Seite: https://imstro.com/schwermetalle-ausleiten/ 

Schwermetallbelastung -Schwermetalle ausleiten

Schwermetalle – Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit

Schwermetalle sind für den Menschen gesundheitsgefährdend. Wenn eine chronische Belastung nicht entdeckt wird bzw. nicht behandelt wird kann dies fatale Folgen für die Gesundheit haben.

Schwermetalle sind Akkumulationsgifte, das heißt, sie sammeln sich über einen langen Zeitraum im Körper an (sie akkumulieren) und werden z.B. in Bezug auf Blei, Quecksilber und Cadmium nur sehr, sehr langsam ausgeschieden. Die Halbwertszeit von Quecksilber liegt zum Beispiel zwischen 18-28 Jahren, die Halbwertszeit von Blei ist größer als 20 Jahre. Daher ist klar, dass erst ab gewissen Konzentrationen im Körper Beschwerden beim jeweiligen Individuum auftreten, aber auch, warum eine langjährige, oft Jahrzehnte-lange Exposition gegenüber niedrigschwelliger Konzentrationen von toxischen Metallen auch zu gesundheitlichen Problemen beitragen kann.

Ebenso spielt die Genetik eine wichtige Rolle bei der Ausscheidung von Umweltgiften (XENOBIOTIKA), hier gibt es Konstellationen, wo die individuelle Möglichkeit zur Ausscheidung deutlich eingeschränkt ist (z.B. homozygoter GSTM1 Polypmorphismus >> weitere Informationen hierzu finden Sie auf:  https://imstro.com/schwermetalle-ausleiten).

Schwermetalle und Aluminium können zahlreiche gesundheitliche Probleme verursachen oder als Faktor zu deren Entstehung beitragen. Einige seien hier folgend aufgeführt:

Mögliche Folgen der Schwermetallbelastung

  • Infektanfälligkeit
  • Autoimmun Erkrankungen (z.B. Rheumatische Erkrankungen, Multiple Sklerose, CFS, u.a.)
  • Allergien
  • Chronische Entzündungen
  • Anämie (Blutarmut)
  • Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
  • Erschöpfung und chronische Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Kopf- und Gliederschmerzen, Schwindel
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Schädigung der Leber, Niere und Lunge (z.B. Lungenentzündung)
  • Psychische Störungen, Bewusstseinsstörungen, Depressionen
  • Neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Morbus Parkinson)
  • Neurologische Erkrankungen (Polyneuropathien, u.a.)
  • Schlaganfälle und Herzinfarkte

Ebenso wird ein Zusammenhang von Metallvergiftungen bzw. Belastungen mit einem erhöhten Risiko für Krebs diskutiert.

Chronische Belastungen mit toxischen Metallen erhöhen die Neigung des Körpers zu einer chronischen Entzündung (Silent Inflammation, messen wir im Labor). Desweiteren können diese zu oxidativen und nitrosativen Stress führen. Diese beiden Formen von laborchemisch messbaren Stress führen zu Schäden an Zellmembranen, Proteinen, Enzymen und können auch das Erbgut schädigen und sind am Alterungsprozess sowie an der Entstehung von Krebs beteiligt.

Zusätzlich werden durch die toxischen Metalle die Kraftwerke der Zelle geschädigt, die sogenannten Mitochondrien. Diese müssen täglich Energie in Form von ATP für uns produzieren, und zwar ungefähr die Menge an ATP in kg entsprechend unserem Körpergewicht pro Tag. Das ist eine ganze Menge. Wenn diese nicht mehr richtig funktionieren, kommt es zu Müdigkeit und vielen anderen gravierenden Gesundheitsproblemen. Die Mitochondrien kann man sehr gut mit der Hochdosistherapie nach Lahodny stärken (weitere Informationen zu: OHT nach Lahodny). Parallel zu dieser, aber auch ohne die OHT nach Lahodny, führen wir in unserer Praxis regelhaft  Chelattherapien durch, um Metalle auszuleiten (weitere Informationen zu unseren Chelattherapien zur Schwermetallausleitung).

Diagnostik und Therapie von Schwermetallbelastungen bzw. Schwermetallintoxikationen

Ich bin Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Metalltoxikologie (siehe mein Diplom Metalltoxikologie; Website: Gesellschaft für Klinische Metalltoxikologie). Durch die regelmäßigen Fortbildungen der Gesellschaft bin ich auf dem neuesten Stand im Bezug auf die Diagnostik und die Therapie von Schwermetallbelastungen bzw. Schwermetallintoxikationen.

Wir führen in unserer Praxis alle gängigen Chelattherapien durch, vor allem die Gabe von DMPS (vor allem bei einer Quecksilberbelastung), Ca-Dinatrium-EDTA und Na-EDTA (vor allem bei einer Bleibelastung und Cadmiumbelastung), ZnNa DTPA (bei einer Gadoliniumbelastung, häufig nach mehrfachen MRT’s mit Kontrastmittel) und die orale Therapie mit DMSA (Blei, Quecksilber, Cadmium, u.a.). Desweiteren arbeiten wir mit NBMI, der einzige fettlösliche Chelator. Und wir unterstützen den Körper zusätzlich mit natürlichen Substanzen und stärken die Ausscheidungsorgane.

Zusammenfassend kann man festhalten, dass Schwermetalle und Aluminiumbelastungen ein ernst zunehmendes Problem darstellen, welche unsere Gesundheit beeinträchtigen können.

Bei Interesse informieren Sie sich gerne im Rahmen eines persönlichen Gespräches über die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie, ich werde sie gerne bestmöglich beraten, damit Sie Ihre gesundheitlichen Ziele erreichen.

Ihr Dr. Stefan Rohrer


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